Samstag, 8. April 2017

Laufen, Radfahren und dabei reich werden

Wir Läufer und Radfahrer legen unendlich viele Kilometer zurück. Geld verdienen wir dabei nicht. Wir tun es für die Gesundheit, unsere Fitness, aber nicht für das Portemonnaie. Da kommt es gerade recht, wenn sich ein Dienst wie Street Stream nun etabliert. Warum nicht Laufen oder Radfahren und dabei ein Päckchen ausliefern? Der Kurier bekommt dabei ein wenig Geld, sodass er sich nach dem Lauf ein Iso-Getränk kaufen kann.

Neulich habe ich in der Foodpassage des Nürnberger Hauptbahnhofs einen Radfahrer von foodora gesehen. Er lud Essen ein von einen Imbiss ohne eigenen Lieferdienst. Ein Autofahrer hätte es auch schwer am Bahnhof einen kostenfreien Parkplatz zu finden. Tja und dann wären da noch Benzinkosten. Wenn der Radfahrer 3,50 Euro verdienen will, dann muss er zwei Fahrten in der Stunde mit Auslieferung machen. Es gibt auch Zeitvorgaben, die es einzuhalten gilt.
Der Mindestlohn wird umgangen, da der Fahrer nur für die Fahrt, die er annimmt bzw. annehmen kann bezahlt wird. Das Trinkgeld kann er sich unversteuert in die Tasche stecken.
Es gibt noch weitere On-demand Lieferdienste wie Amazon prime und deliveroo.

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